Kaminofen Austrofla...
 
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Kaminofen Austroflamm Pallas Back

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(@paddi)
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Hallo Emsländer,

Vielen dank für Deine Rückmeldung!

Viele Grüße, Padddi

 
Posted : 07/11/2016 9:18 pm
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Moin,

ich habe bisher drei Umlekplatten ausgetauscht, alle anderen Platten halten jetzt sein ca. vier Jahren. Die Umlenkplatte bekommt Risse, danach fallen kleine Teile herunter. Eine Platte habe ich über`s Netz bestellt. Diese hatte leider schon beim ersten Anfeuern Risse gezeigt (beim Transport beschädigt?). Zwei weitere habe ich über Händler vor Ort gekauft. Danach habe ich Austroflamm angeschrieben und eine weitere Platte auf Kulanz bekommen.
Wie halten die Platten bei Euch?
Mein Ofen brennt von September bis Mai ständig.
Gruß
Emsländer

 
Posted : 29/10/2017 9:40 am
(@paddi)
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Meine Umlenkplatte hat leider nach der letzten Reinigungsaktion auch einen Riss bekommen, der nach dem ersten Anheizen eingetreten ist. Vermute mal, dass ich beim Ausbau der Platten nicht vorsichtig genug war :-( .
Benutze den Ofen bisher aber wie gewohnt weiter, auch mit Riss. Nun überlege ich aber, ob ich mir über`s Internet eine neue Platte bestellen soll, oder lieber mir eine über einen Händler besorge?

@ Emsländer: Wie waren denn bei Dir die Preisunterschiede für die Platten? Über`s Internet gibt es Angebote zwischen ca. 45 - 60 €. Oder gleich für ca. 300 € den kompletten Feuerraum??? ;-)

Grüße aus Oldenburg, Paddi

 
Posted : 03/12/2017 10:04 pm
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Hi Paddi,

ich würde nur die ersetzen, die kaputt ist. Ich würde auch nicht noch einmal über`s Internet bestellen weil man nicht weiß, wie mit dem Paket umgegangen worden ist. Manchmal macht einem der Händler vor Ort auch einen guten Preis.
Gruß
Emsländer

 
Posted : 14/12/2017 7:07 am
(@paddi)
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Moin,

mir ist gerade etwas richtig doofes passiert. Ich wollte den Ofen anmachen und habe dabei den Zuluftschieber geöffnet. Dabei ist der Draht gerissen, der mit dem Luftschieber verbunden ist und die Verbrennungsluft regelt. Vermute mal, das wird ein Thema für den Fachmann... :?

 
Posted : 31/12/2017 9:41 am
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Hallo Paddy, wie lief die Reparatur?

 
Posted : 02/01/2018 6:03 pm
(@paddi)
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Hallo Emsländer,

lässt leider noch etwas auf sich warten. ;)

Nachdem ich mir von unten einmal den Mechanismus und die Befestigung der Zuluftsteuerung genauer angesehen habe, habe ich das Endstück des Drahts, das den Luftschieber steuert, knapp wieder an die Stelle dazugeklemmt, an der er gerissen ist. Somit kann ich die Luftzufuhr wieder steuern, allerdings nicht mehr ganz schließen. Der Zustand so ist aber erträglich. Auf längere Frist, könnte ich auch mit einer Lüsterklemme (ohne den Plastikteil natürlich) oder ähnliches die Verbindung überbrücken. Im Sommer muss der Ofen wahrscheinlich eh raus, da ich dann den Fußboden neu machen lassen möchte. Bis dahin kann das zunächst einmal so bleiben und dann werde ich weiterschauen, ob ein komplett neues Zuluftsystem eingebaut oder rumgebastelt wird :) .

Viele Grüße, Paddi

 
Posted : 15/02/2018 7:01 pm
(@paddi)
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Hallo Emsländer,

so, nun kann ich weiter berichten, der neue Boden ist seit Ende Dezember drin, mit reichlich Verspätung leider 🙁 .

Der Pallas Back hat ein komplett neues Zuluftsystem bekommen und auch gleich eine neue Umlenkplatte, da die alte einen Riss hatte. Allerdings hat sich das Verhalten des Schiebergriffes erheblich verändert und ich frage mich weshalb? So ist die Zuluft bereits komplett geschlossen, wenn der Griff etwas weiter rechts als die mittlere Position ( o ) steht. Beim alten Zuluftsystem konnte ich den Griff komplett nach rechts, bis zur Position ( - ) schieben, erst dann war die Zuluft komplett geschlossen. Aber es funktioniert ja soweit trotzdem alles, man muss halt nur etwas feinfühliger mit dem Schiebergriff umgehen.

Zwischen dem alten Zuluftsystem und dem neuen gibt es einen Unterschied. Und zwar ist beim neuen am Ende (also an der Vorderseite des Ofens) ein Gummiteilchen, was beim alten nicht vorhanden war, bzw. nicht mit eingebaut wurde. Mein Ofenbauer vermutete, dass das evtl. der Grund für das Reißen des Drahtzuges beim alten Zuluftsystem sein könnte.

Aber trotzdem bin ich nach wie vor äußerst zufrieden mit dem Pallas Back!!!

 
Posted : 27/01/2019 6:18 pm
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Ich freue mich sehr, dass Sie von diesem Modell so begeistert sind.

Wir haben allerdings gegenteilige Erfahrungen gemacht, die ich hiermit teilen möchte:

Produkt: Austroflamm Pallas Back

Kaufpreis: 4000€

ASCHKASTEN (unpraktisch/zu klein):

- Der Aschekasten befindet sich INNERHALB der Brennkammer und ist somit NICHT von außen zu erreichen, d.h. der Aschekasten (falls voll und/oder der Ofen schlecht brennt) kann im Betrieb (wie bei anderen Öfen gängig) nicht gewechselt werden. Es ist zudem nicht möglich, den Aschkasten zu entleeren ohne dass Asche vor den Ofen fällt, d.h. man muss IMMER saugen bei jeder (Entleer)Aktion.

- Der Aschekasten ist zudem viel zu klein, d.h. bereits nach zwei Ofenladungen (Brennkammer 2x mit je 4-5 Klötzern Holz gefüllt) ist der Aschkasten schon wieder voll

- Das Aschgitter (hängt über Aschkasten) rauszunehmen ist nur kompliziert zu handhaben mit einem zusätzlichen Haken. Hierbei muss das Gitter angehoben werden, wobei neben und unter der Aschkasten Asche drinbleibt, die daneben fällt. Hierfür musste ich mir eigens eine kleine Schaufel basteln, da man die sonstige Asche nicht entfernen kann.

BRENNKAMMER:

- Die Decke der Brennkammer verläuft (anstatt nach hinten) schräg nach vorne, d.h. sobald sich Rauch im Ofen befindet (zwangsläufig, wenn etwas brennt) steigt dieser einem (auch bei nur kurzem Öffnen der Tür) beim Nachlegen stets ins Gesicht/in den Raum. Der Rauch flüchtet also sofort in den Raum, d.h. man muss stets lüften, weil es gar nicht geht, den Rauchaustritt zu verhindern, wenn man nachlegen möchte. Nachlegen funktioniert nur, sobald sich nur noch Glut (weniger Rauch) in der Brennkammer befindet. Sollte der Ofen nicht ordentlich anfeuern und man will dies (nachträglich) regeln, hat man ein problem und kann entweder nicht (mehr) eingreifen oder muss zwangläufig den Rauchaustritt in den Wohn/Zimmerbereich und/oder die Durchlüftung/Kühlung des Zimmers in Kauf nehmen. Dies ist eine absolute Fehlkonstruktion und ein weiteres Manko dieses teuren Ofens.

BRENNEIGENSCHAFTEN/LÜFTUNG:

- Die Lüftung (des Ofens) ist nur in 2 Stufen regelbar (entweder auf oder zu), wobei die Klappe (an der Hinterseite nicht sichtbar) schwer zu regeln ist, sodass das Feuer 25% oder 75% Luftzufuhr bekommt

OFENTÜR:

- Die Ofentür besitzt keine Klemm/Sperrmechanismus und muss somit (beim Beladen des Ofens) manuell (mit der dritten Hand?) aufgehalten werden. Ich behelfe mir mittels einem eingespannten/geklemmten sperrigen Stock, der jedoch auf die Glasscheibe drückt. Die Tür fällt jedoch ansonsten stetig automatisch zu. Beim Aufhalten kommt man zudem zwangsläufig in Kontakt mit der verrußten Türinnenseite.

EXTRAS:

- Allein der Schubkasten (zur Lagerung von max.vier Holzklötzen), den man unter dem Ofen dazukaufen kann, hat einen stattlichen Preis von 500€ (was unverschämt ist).

- Der Backbereich dient lediglich der Show und ist nicht zu gebrauchen (ergo sein Geld nicht wert), da die Hitze lediglich vom Unterblech ausgeht. Es ist keine Umluft gegeben, was den Effekt hat, dass alles, was man hier reinschiebt, von unten anbrennt während der obere Bereich ungebacken bleibt. (zum Bsp. wird Pizza von unten schwarz während der Käse oben kaum zerläuft.) Völlig unbrauchbar als Backofen.

PREIS/LEISTUNG:

- Mittlerweile haben wir herausgefunden, dass es wesentlich kostengünstigere Öfen ohne diese Mankos gibt, die anstatt 4 K Euro nur 1,5 K Euro kosten und dies ist wahrlich ärgerlich.

FAZIT:

Der Ofen besitzt in den Bereichen Brennkammer, Brennqualität, Handling nicht einmal die gängien, bewährten Eigenschaften und ist eine absolute Fehlkonstruktion. Es wird der erste und letzte Ofen dieser Art der Marke Austroflamm sein, denn dieses Produkt hinterlässt m.A.n. wahrlich einen komplizierten, umständlichen, ineffizienten und ärgerproduzierenden Eindruck.

Wir waren neu in der Thematik Ofenkauf, und waren uns vielen Dingen vorab nicht bewusst. Nach einem Jahr praktische Erfahrung mit diesem Produkt heißt es: für uns aus genannten Gründen NIE WIEDER Austroflamm!!!

Vielleicht kann diese Rezension zukünftige Interessen zu einer Reflektion bewegen, damit unsere Fehler vermieden werden.

 
Posted : 29/12/2019 3:09 pm
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Hallo Paddy,

jetzt ist mir auch der Zug gerissen, der die Lüftungsklappe steuert. Glücklicherweise direkt am Hebel, ich konnte den Zug nachsetzen, er funktioniert wieder. Die Klappe lässt sich aber nicht mehr ganz schließen, also klopfe ich an der Rückseite die Klappe in die gewünschte Stellung. Im Sommer muss der Zug getauscht werden.

Die aktuelle Umlenkplatte ist immer noch rissfrei.

@ Robert Müller: Mein Pallas Back hat weder Aschekasten noch Aschegitter. Ich nehme die Asche alle drei Wochen (bei täglichem Betrieb) mit einer kleinen Schaufel heraus. Dabei kann schon mal etwas Asche vor den Ofen fallen, aber das finde ich nicht tragisch.

Ja, es tritt Rauch aus, wenn man bei brennendem Holz die Ofentür öffnet. Leider haben das alle Öfen mit der aktuellen Brenntechnik. Man muss warten, bis nur noch Grundglut vorhanden ist. Wenn das Feuer mal nicht richtig brennen will, öffne ich die Lüftungsklappe und auch die die Ofentür. Ich lasse die Ofentür anliegen, ohne sie mit dem Hebel zu verschließen. Meistens reicht das aus, um das Feuer anzufachen.

Die Ofentür darf keine Klemmvorrichtung haben, BIMSCH II oder so besagt, dass die Tür sich selbständig schließen muss.

Die Schublade habe ich nicht gekauft, viel zu teuer.

Und ja, der Pallas Back ist eine Zicke. Wenn man aber macht was er will, hat man sowas wie ein tolles Lagerfeuer. In welchen Ofen kann man schon 50 cm lange Holzscheite werfen?

Gruß

Gerd

 
Posted : 02/02/2020 11:39 am
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Hallo Emsländer,

Bei mir ist auch die Zugfeder auch relativ am Anfang gerissen.

Was heißt „ich konnte den Zug nachsetzen“ und wie mach ich das?

Wäre sehr dankbar für eine Erklärung, behelfe mich im Moment mit offener Stellung, die hinten an der Öffnung eingestellt habe.

Lieben Dank im Voraus

Eiflerin

 
Posted : 19/12/2020 8:08 pm
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Ich habe mir mal die Internetseite von Austroflamm angeschaut und die Daten zum Pallas Back Ofen.

Negativ:

Der Ofen hat einen Wirkungsgrad von 78,7 % . Damit erfüllt er nicht die Norm 15a B-VG von Österreich, die verlangt seit dem 01. Januar 2015 80 %

Zu Keramott keine genaue technischen Angaben, um welches Material es sich handelt. Angeblich eine Eigenentwicklung.

In den technischen Daten werden Wertebezeichnung verwendet mg/Nm³ die es weltweit nicht gibt . Das habe ich Austroflamm schon vor Monaten mitgeteilt .Müsste richtig heißen mg/m³ Das habe ich hier im Forum schon ausführlich, fundiert erklärt.

Sonst das übliche Greenwashing zum Heizen mit Holz.

Wo die Öfen gebaut werden, weiß ich nicht. Ob in Österreich oder im Ausland . Keine Ahnung. Und deshalb keine Aussagen zur Qualität möglich. Nirgendwo steht auch welche Stähle verwendet werden.

Positiv:

Es gibt eine 6 jährige Garantie.

MfG Dieter Klaucke

 
Posted : 19/12/2020 9:36 pm
(@schwarzmann)
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Also ICH würd sagen die Bezeichnung "Nm³" = Norm-Kubikmeter ist doch üblich oder gibt das sonst ne Verwechslung mit Newtonmeter?

Warum sollte ein Hersteller die verwendet Stahlart genau angeben oder publizieren?? Macht ein Autohersteller auch nicht oder?

Und wer will sich anmaßen an solchen Details die Ofen-Qualität zu beurteilen? Die Austroflam sind sehr stabile Öfen, scheißegal was die nun für einen Stahl verwenden oder ob die das Geheimnis der Keramottplatten lüften.

 
Posted : 19/12/2020 11:09 pm
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Hallo schwarzmann

Die Normbezeichnung Nm³ gibt es nicht und ist eiine falsche Bezeichnung.

Die Einheit N wurde nach internationaler Übereinkunft der CGPM während der 26. Generalkonferenz für Maße und Gewichte in Versailles/ Frankreich am 20. Mai 2019 für die Dimenson der Stoffmenge(mol) und der Einheit der Gewichtkraft( Newton) wiederholt festgelegt.

Die internationale ,Weltweite gültige Bezeichnung für Kilowatt ist KW und nicht KiW.

Wer sich in Metallkunde auskennt wie ich , weiß das man die Qualität eines Produktens definitiv nach dem Metall beurteilen kann, woraus z.B. ein Ofen hergestellt wurde. Würden alle Ofenhersteller Wärmefeste Stähle oder hochfeste Wärmefeste Edelstähle wie V4A verwenden, hätte das einen positiven Einfluß auf die Lebensdauer eines Ofens.

Weil Wärmefeste Stähle verziehen sich nicht und reißen nicht. Ein Sachkundiger Mensch oder Fachmann/ Frau kann danach die Qualität eines Produktes beurteilen.

Die Bezeichnung hochwertiger Stahl. ist eine subjektive Laienhafte Bezeichnung. Kein Stahlbauingenieur würde sich mit einer solchen Laienhaften Bezeichnung abgeben. Es ist nicht scheißegal welche Stähle ein Hersteller eines Ofens verwendet. Auch das ist eine Laienhafte Aussage.

In der Automobilindustrie kann man durchaus erfahren aus welcher Stahlsorte Teile der Karosserie hergestellt wurde. Nur das interessiert kaum einen Autokäufer. So besteht der Mittelholm einer Karosserie aus bis zu 4 verschiedenen Stahlsorten. Jede Stahlsorte hat eine andere Aufgabe. z. B Deformierbarkeit im Crash.

Auch bei der Verzinkung von Autoblechen gibt es sehr unterschiedliche Qualitäten. Ich will das wissen. Davon hängt die Lebensdauer der Karosserie ab.

Ich will wissen was Keramotte ist. Hersteller . egal welches Produkt sie herstellen verwenden oft frei erfundene Produktnamen. Das ist oft nur Marketing und nichts anderes als PR Publik Relation oder Propaganda.

Qualitäten werden in der Industrie in Normen gemessen oder im Lastenheft. Im Lastenheft wird z.B. festgelegt wie lange ein Produkt halten muss, Zeit/ Stunden

Ein Automobilhersteller kann z.B. bei seinem Zulieferer bestimmen wie lange ein Scheibenwischermotor halten muss oder welche Qualitätsprüfungen für eine Bremsscheibe verlangt werden.

MfG Dieter klaucke

 
Posted : 20/12/2020 6:28 pm
(@schwarzmann)
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Die internationale ,Weltweite gültige Bezeichnung für Kilowatt ist KW und nicht KiW.

Ich weiß jetzt zwar nicht WO hier die "KiW" herkommen sollen, aber "kW" schreibt man klein K groß W.

Es ist zwar immer schön und bereichernd, wenn man viel weiß oder genaue Detail-Kenntnisse hat, aber WELCHE messbare Nutzen ergibt sich daraus zu wissen genau welche Stähle bei einem Ofen oder Auto oder oder verarbeitet wurden, wenn man mit diesem Wissen eh nichts ändern kann? Die Öfen werden nunmal SO gebaut und die Autos werden nunmal SO gebaut. Da kann man doch gar keinen Einfluß drauf nehmen. Klar, man kann dann aufgrund dessen seine Entscheidung fällen, klar. Aber ICH wüsste zB keinen Ofen der aus Edelstahl hergestellt ist. Denn dieser wäre aus Kostengründen und wegen der spezifischen Verarbeitung und farblichen Gestaltung am Markt nicht konkurrenzfähig. WENN es überhaupt ein breiteres Interesse daran GÄBE! Auch sind Öfen und Autos, in gewisser Hinsicht LEIDER, nunmal Ge- und in gewissem Sinne auch VERbrauchsgegenstände, die irgendwann ein Nutzungsende haben. Denn ein Ewigkeits-Ofen oder ein Dauer-Auto würde den technischen Fortschritt ausbremsen.

Und eben DESHALB, weil niemand diese genauen Detail-Kenntnisse hat, und auch jedes Produkt als Gesamt-Konstrukt sich bewähren muss gibt es Prüf-Normen mit genau definierten Rahmen-Bedingungen. Somit ist alles was diese erfüllt ein kaufbarer Ofen oder ein kaufbares Auto. Zumal die meisten Produkte eh nicht rational sondern "nach dem Bauchgefühl" erworben werden. Eben um auch hierbei eine Gefährdung zu minimieren gibt es diese Normen und andere Regularien. Denn sonst könnte man sich bei jeder Anschaffung, bei jeder Handlung nur noch mit solch Verzettelung in unrelevante Details das Leben un-lebbar machen.

Merke: Der Perfektionismus frisst sich selbst, er ist unwirtschaftlich und nicht überlebensfähig.

 
Posted : 21/12/2020 6:19 pm
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